Das Geschenk des weissen Pferdes

Rudolf Herfurtner

Junges Schauspielhaus Zürich

 

Spiel: Rosario Bona, Adrian Furrer, Chris Nonnast

Regie: Antonia Brix

Ausstattung: Cornelia Koch

Musik: Simon Hostettler

Dramaturgie: Petra Fischer

Theaterpädagogik: Caroline Ringeisen

Regieassistenz: Lea Rüegg

 

Es wird Frühling. Der kleine Tasi bittet seinen Grossvater Ulan, mit ihm zum Fluss zu reiten und dem brüllenden Bullen zuzuschauen. Aber Ulan ist alt und schwach. Deshalb erzählt er zusammen mit Grossmutter Nuri die Geschichte der Pferdekopfgeige. Es ist die Geschichte von dem Knecht Suhe und seinem kleinen weissen Pferd, das er pflegt und beschützt. Es wächst zum schönsten Pferd des Landes heran und selbst die Prinzessin ist von ihm bezaubert. Doch aus Eifersucht wird Suhes Pferd getötet. Suhe ist untröstlich, da erscheint ihm im Traum das Pferd und zeigt ihm, wie er aus seinen Knochen, der Haut und den Haaren eine Geige baut. Die Musik der Pferdekopfgeige schliesslich kann Suhes Kummer heilen.

Bilder

von Christof R. Schmidt

Presse

Pressestimmen

„Es ist eine Märchenwelt, in welche die Zuschauer – die meisten von ihnen sind Primarschulkinder – in „Das Geschenk des weissen Pferdes“ entführt werden. (…) Auf einem für Kinder sehr hohen Niveau angesiedelt ist die Schweizer Erstaufführung des Stücks vom Jungen Schauspielhaus, das ab sieben Jahren empfohlen wird (…) doch ihr Mitleben ist der Beweis dafür, wie sehr es ihnen gefällt.“ NZZ




„Antonia Brix’s rasante und einfallsreiche Inszenierung hält das junge Publikum bis zur letzten Minute in Atem. Das gelingt ihr leicht dank dem hervorragenden Spiel des dreiköpfigen Ensembles, der multifunktionalen Bühne (Cornelia Koch, Bühnenbild und Kostüme) und der einfühlsamen Musik von Simon Hostettler.“ Zürichsee-Zeitung

 



„Denn „Das Geschenk des weissen Pferdes“ ist die Geschichte eines PS-starken Hirten und einer beeindruckten Königstochter, in ihrem Kern aber vor allem eine schöntraurige Parabel über Liebe und Verlust, Verantwortung und Tod. (…) Und zum Glück inszeniert Regisseurin Antonia Brix nicht bedeutungsschwanger, sondern lässt ihre drei Schauspieler fliessend Rollen, Kostüme und Ebenen wechseln. Cornelia Koch hat dazu Bühnenbild und Kostüme geschaffen, die unaufgeregt, aber aufregend multifunktional sind.“ züritipp